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Der kleine Zirkusladen
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Diabolo

Circulum Berlin

Das Wort "Diabolo" hat nichts mit dem Teufel zu tun - obwohl es bestimmt ein teuflisch gutes Spiel ist.
Es kommt aus dem Griechisch-Lateinischen von dia=hinüber und ballare=werfen - "hinüberwerfen". Der Name entstand in französischen Adelskreisen, wo sich das Spiel größter Beliebtheit erfreute. Erfunden wurde es aber vor mindestens 4000 Jahren in China.
Vermutlich hat ein Lord Macartney im Zuge des wachsenden Handels mit China das Spiel erst Ende des 18. Jahrhunderts über England nach Europa gebracht.
Im 19. Jahrhundert wurden in Paris Diabolo-Clubs eröffnet und Wettkämpfe in ganz Frankreich durchgeführt.

Ganz am Anfang bestand die Spindel aus Holz, war hohl und mit Luftschlitzen versehen. Dadurch entstanden surrende und pfeifende Geräusche, die sich je nach Drehgeschwindigkeit veränderten. In China hieß das Spiel daher auch "Kouen-gen" = "die Öffnung des Bambus pfeifen lassen".
1906 modernisierte der Franzose Gustave Phillipart das Diabolo mit zwei Metall-Halbkugeln, die mit alten Reifengummis verkleidet waren. Die Bewegungen waren präziser und die Spindel robuster.
Erst in den 80er Jahren wurde das Diabolo-Spielen bei uns wieder modern - mit Präzisionsteilen, neuen Materialien und technischen Finessen, wie z. B. Leuchtdioden.